Vor den Osterferien war bei uns an der Otto-Hahn-Realschule richtig was los: Eine Austauschgruppe aus León (Spanien) war bei uns zu Besuch! Insgesamt 13 spanische SchülerInnen haben gemeinsam mit uns am Unterricht teilgenommen und eine spannende Woche in Bergisch Gladbach und Umgebung erlebt.
Gleich am ersten Tag war die Aufregung groß – aber schnell haben sich alle verstanden, auch wenn es manchmal ein bisschen durcheinander mit Englisch, Spanisch und Deutsch wurde. Aber genau das war ja das Coole daran: Wir konnten uns austauschen, neue Leute kennenlernen und dabei ganz nebenbei auch unser Englisch verbessern.
Neben dem Unterricht gab es viele tolle Aktionen. Ein echtes Highlight war der Ausflug nach Köln – natürlich durfte der Kölner Dom dabei nicht fehlen! Gemeinsam haben wir die unzähligen Stufen bis ganz nach oben geschafft und wurden mit einer super Aussicht belohnt. Spannend war auch der Besuch im Bergbaumuseum in Bensberg. Da ging’s tief unter die Erde und wir haben erfahren, wie früher in der Region gearbeitet wurde – mal was ganz anderes als unser normaler Schulalltag. Außerdem haben wir zusammen ein Gartenprojekt gemacht. Dabei ging’s um Themen wie "Wie wichtig sind Bienen für uns Menschen?" oder "Welche Gemüsesorten kann man jetzt eigentlich aussäen?" Wir haben sogar selber ein paar Beete bepflanzt – und ja, ein bisschen dreckig wurde es auch, aber es hat richtig Spaß gemacht.
Was die Woche aber besonders gemacht hat, war, dass wir richtig viel Zeit miteinander verbringen konnten – beim Essen, bei Ausflügen oder einfach beim Quatschen. Wir haben echt viel über die spanische Kultur gelernt und sie über unsere.
Dank Erasmus+ konnte dieser Austausch überhaupt stattfinden. Dafür sind wir richtig dankbar, denn viele von uns haben in dieser Woche nicht nur ihr Englisch verbessert, sondern auch mehr Selbstvertrauen bekommen und neue Erfahrungen gesammelt, die man so schnell nicht vergisst.
Wir freuen uns schon jetzt auf den Gegenbesuch in León!
Ich habe mein 3-wöchiges Praktikum in einer Jugendherberge, in Österreich (Kössen), als Hotelfachfrau gemacht. Vor Ort hatten wir zwei Ansprechpersonen und sind zusammen in einem Zimmer in der Jugendherberge untergebracht worden.
Am Ersten Tag sind auch einige Schulklassen angekommen. Aus diesem Grund war unser Chef, auch Hausvater genannt, ein bisschen im Stress und konnte uns somit erst später am Tag unseren Zimmerschlüssel geben. Den Rest des Tages durften wir ankommen und uns entspannen. Am nächsten Tag erhielten wir eine Einweisung in die Tätigkeiten des „Kioskverkaufs“. Diesen sollten wir für die gesamte Dauer unseres Praktikums betreuen und jeden Tag mittags und abends jeweils eine Stunde öffnen. Außerdem haben wir jeden Tag in der Küche geholfen. Jede Woche wurden die Schulklassen ausgetauscht. Meistens geschah das am Wochenende. Zwischen der Abfahrt und der Ankunft mussten alle Zimmer des Hauses gereinigt werden. Auch hierbei haben wir das Personal vor Ort tatkräftig unterstützt. Das war allerdings sehr anstrengend, da wir sehr viel und lange damit beschäftigt waren. In unserer Freizeit durften wir auf der Piste Skifahren. Hierfür haben wir einen Skipass und Skier bekommen.
Hallo,
mein Name ist Ela und ich habe mein Betriebspraktikum drei Wochen lang in Wien in einer Kindergruppe gemacht. Mein Flug nach Wien wurde von Erasmus plus gefördert. Zum Praktikum bin ich hin und zurück immer mit der U-Bahn gefahren.
Jeden Tag war ich morgens von 08:00-11:30 Uhr in der Kindergruppe mit Kleinkindern von 0-3 Jahren. Anschließend von 11:30-14:00 Uhr in der Kindergruppe der 3–6-Jährigen. Zwischen 07:00 und 09:00 Uhr wurden immer alle Kinder gebracht und in der Zeit habe ich das Frühstück vorbereitet und mit den Kindern gespielt was meistens ziemlich stressig war. Nachdem die Kinder dann gefrühstückt hatten, trafen wir uns in einen Morgenkreis und sangen mit den Kindern verschiedene Lieder.