In der unterrichtsfreien Zeit vor Ostern hatte ich die Gelegenheit, mich zusammen mit Kolleginnen aus sieben europäischen Ländern in Dublin zu dem Thema „Best digital tools for language teachers“ fortzubilden.
Dem Start in der „Europass Teacher Academy“ galt das Nachdenken und die Diskussion über den Einsatz und den Zweck von digitalen Apps und KI in der Bildung im Allgemeinen. Sehr konkret und praxisorientiert beschäftigte sich die Lerngruppe im Anschluss mit der Kombination von realen Materialien und digitalen Werkzeugen im Sprachunterricht. Hierbei war der Fokus immer auf die (Schul-) Alltagstauglichkeit gerichtet: instruktiven folgten immer praktische Phasen der Anwendung, die durchaus kritisch reflektiert und diskutiert wurden.
Angeleitet und unterstützt vom bestens vorbereiteten und methodisch versierten Dozenten der Academy beschäftigten sich die Teilnehmer*innen schwerpunktmäßig mit den Themen
- Prompting und Bots in der KI
- Apps zur methodisierten Unterrichtsplanung
- Weiterentwicklung von Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler in der Zielsprache Englisch
- Generative KI (Bilder, Audio, listening activities)
Hierbei wurden diverse Apps für Storytelling im Unterricht zur spielerischen Verbesserung der Schreibfähigkeiten der Schüler*innen sowie kreative digitale Werkzeuge (Sprachunterricht mit "Artful Thinking"-Strategien) als auch nützliche Apps zur Erweiterung des Wortschatzes und der Sprechfähigkeit der Schüler*innen erforscht und praxisnah angewendet.
Besonders bereichernd war auch der fachliche, kollegiale Austausch mit den Kolleginnen aus Spanien, Italien, Polen, Estland und Frankreich, die immer wieder ‚best practice‘-Beispiele aus den jeweiligen Schulsystemen beisteuern konnten, die im Vergleich angeregt diskutiert wurden.
Hierbei war festzustellen, dass die Otto-Hahn-Realschule mit ihrer digitalen und medialen Ausstattung wirklich gut für den Weg in die digitale Transformation gerüstet ist.
Die neuen Impulse und Inhalte der Fortbildung und die Voraussetzungen an unserer Schule sind für mich klare Inspiration und Auftrag für die praktische Anwendung des Gelernten im Unterrichtsalltag. Wobei sowohl die Kolleg*innen der Fachschaft ‚Englisch‘ als auch im besonderen Maße die Schülerinnen und Schüler von der Anwendung der „Best digital tools for language teachers“ profitieren werden.
Bei verschieden kulturellen Aktivitäten gab es die Möglichkeit ‚Land & Leute‘ und so die irische Kultur näher kennen zu lernen.
Besonderes Highlight im Austausch mit den internationalen Fortbildungsteilnehmer*innen war für mich die Erkenntnis, dass die ‚Erasmus-Idee‘ demokratiefreundliche Menschen zusammenbringt, denen die europäische Idee wirklich am Herzen liegt.
Christoph Wiese 04/2025
Vom 14.10.2024 bis 18.10.2024 hatte ich die Gelegenheit, an der internationalen Lehrerfortbildung “There is No Planet B” in Porto teilzunehmen. Diese Fortbildung, stand ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit und der Frage, wie Bildung dazu beitragen kann, nachhaltiges Denken und Handeln bei SchülerInnen zu fördern.
Der Schwerpunkt lag darauf, wie Schulen einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten können. Die Workshops umfassten Themen wie:
• Klimabildung im Schulalltag: Methoden und Materialien zur Integration von Nachhaltigkeitsthemen in den Unterricht.
• Nachhaltige Schulentwicklung: Wege zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks von Schulen.
• Projektarbeit mit SchülerInnen: Inspiration für Projekte wie Mülltrennung, Schulgärten oder Energiesparmaßnahmen.
Der Austausch mit KollegInnen aus unterschiedlichen Ländern war eine besondere Bereicherung. Wir tauschten Best Practices aus, diskutierten Herausforderungen und entwickelten gemeinsam Ideen für eine nachhaltige Schulentwicklung. Besonders beeindruckend waren die innovativen Ansätze von Schulen aus Serbien und Ungarn, die wir auch für unsere Realschule adaptieren können.
Die Fortbildung hat mich dazu inspiriert, konkrete Schritte für unsere Schule zu planen, um den Nachhaltigkeitsgedanken stärker zu verankern. Mögliche Aktivitäten sind
• gemeinsame Projekte, in denen SchülerInnen und LehrerInnen Ideen zur Nachhaltigkeit entwickeln.
• Aktionen zur Reduzierung von Einwegplastik in der Schule.
• Workshops, in denen SchülerInnen für die Themen Recycling, Energieeinsparung und Klimaschutz sensibilisiert werden.
Die Fortbildung in Porto war in mehrfacher Hinsicht inspirierend: Sie hat nicht nur wertvolle fachliche Impulse geliefert, sondern auch gezeigt, wie kultureller Austausch und eine inspirierende Umgebung neue Ideen fördern können. Mit frischem Elan kehre ich zurück und freue mich darauf, weitere Schritte in Richtung einer nachhaltigeren Schule zu gehen.
Martin Zeppenfeld
Diesen Satz hören SchülerInnen tagtäglich im Englischunterricht. Auch wir wollten unsere Sprachkenntnisse vertiefen, um den Unterricht noch spannender und besser zu gestalten. In den Sommerferien hatten wir die Gelegenheit, an einem Sprachkurs in Dublin teilzunehmen. Dort konnten wir unsere Englischkenntnisse erweitern und uns wieder wie Schülerinnen fühlen.
Zusammen mit sieben weiteren Lehrkräften aus Frankreich, Polen und Tschechien tauschten wir uns intensiv aus, sammelten neue Ideen und erarbeiteten wertvolle Inhalte für unseren Unterricht. Mit vielen frischen Impulsen und Inspirationen kehrten wir schließlich nach Hause zurück.
SCH, 09/2024
Wir sind Frau Lüling und Frau Zahn und wir unterrichten beide Hauswirtschaft an der OHR. Dieses Jahr im Mai hatten wir die Gelegenheit, an einem besonderen Erasmus-Programm teilzunehmen: einem Sprach- und Kochkurs am renommierten Malaca Instituto in Málaga, Spanien. Dieser Kurs bot eine einzigartige Kombination aus Sprachunterricht und kulinarischen Erlebnissen, die sowohl lehrreich als auch inspirierend waren.
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