Oder auch nicht, denn was ist Feinstaub eigentlich? Und wo gibt es Feinstaub denn überall? Ist Feinstaub denn überhaupt gefährlich, denn man kann ihn ja gar nicht sehen. Diesen spannenden Fragen sind wir mit dem Bau eines mobilen Feinstaubmessgeräts mit dem IF3 Kurs auf den Grund gegangen. In kleinen Arbeitsgruppen haben die SchülerInnen aus einem Feinstaubsensor, einem Minicomputer, Raspberry Pi Zero WLAN, einer GPS Maus zur präziseren Ortserfassung der Messwerte, mobiler Stromquelle und diversen Kabeln und Steckern ein mobiles Feinstaubmessgerät zusammengebaut. Nachdem im Klassenraum diverse Proben (Zimt, Babypuder, Vogelsand und vieles mehr) analysiert und notiert wurden, erfassten die SchülerInnen die Quantität der Feinstaubbelastung an verschiedenen Orten im kompletten Schulgebäude (von Lehrerzimmer, über Druckerraum bis hin zur Turnhalle). Aus den gesammelten Messwerten wurden Belastungsdiagramme durch die vorher installierte Software erstellt, visualisiert und ausgewertet. Es war ein erkenntnisreicher Tag, der den SchülerInnen in Erinnerung bleiben wird.
OVE 05/24